
Was bedeutet Datenschutz?
Hier erfährst Du die wichtigsten Grundlagen und Anforderungen des Datenschutzes.
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Datenschutz soll die personenbezogenen Daten von Personen vor unerlaubter und missbräuchlicher Nutzung schützen.
Diese sogenannten “personenbezogenen Daten”, also Informationen, die eine Person direkt oder indirekt bestimmbar machen, umfassen zum Beispiel Daten wie den vollen Namen, das Geburtsdatum, die Anschrift oder die Telefonnummer. Besonders sensible personenbezogene Daten (z. B. Gesundheit, Herkunft, politische Einstellung, Religion, etc.) gehören in die besonderen Kategorien personenbezogener Daten und werden damit besonders geschützt.
Die juristische Grundlage für den Datenschutz bieten in Deutschland u.a. die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG).
Übrigens: Die EU Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) gilt nicht in der EU, sondern für alle, die Daten von EU-Bürgern verarbeiten. Ein erheblicher Unterschied!
Daten gelten nicht mehr als personenbezogen, wenn sie in einer Weise anonymisiert worden sind, dass betroffene Personen nicht oder nicht mehr identifiziert werden können. Zum Beispiel werden Informationen bei Wahlen oder Umfragen anonymisiert, sodass die Identifizierung einer Person im Umkehrschluss nicht mehr möglich ist. Ebenso nicht personenbezogen sind beispielsweise Sammel-Mailadressen eines Unternehmens mit dem Format info@unternehmen.de. Auch die von Unternehmen für Planung, Forschung und Markt-Analysen verwendeten Statistiken und Marketing-Daten sind nach entsprechender Anonymisierung nicht mehr personenbezogen.
Daten | Personenbezogen | Nicht personenbezogen |
---|---|---|
Vollständiger Name | ||
Kontaktdaten | ||
Anschrift | ||
Bankdaten | ||
Biometrische Daten | ||
Herkunft | ||
Sexuelle Orientierung | ||
Gesundheitsdaten | ||
Religion | ||
Politische Gesinnung | ||
Gewerkschaftszugehörigkeit | ||
Firmen-Sammelmailadresse | ||
Anonymisierte Umfragedaten |
Der Grundsatz des Datenschutzes besteht darin, dass jede einzelne Person das Recht auf informationelle Selbstbestimmung hat. Auf dieser Basis soll jeder selbst entscheiden dürfen, wie seine Daten verarbeitet werden.
Konkret bedeutet das, dass das Erheben, Speichern und Verarbeiten von personenbezogenen Daten grundsätzlich erst einmal verboten ist, es sei denn:
Damit Deine Mitarbeitenden verstehen, wie Datenschutz funktioniert, bieten wir eine moderne und leicht verständliche Datenschutz-Schulung an.
Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt nach sieben Prinzipien, die für jedes Unternehmen bzw. jede Organisation verpflichtend sind:
Jede Person, deren personenbezogene Daten erhoben und verarbeitet werden, hat folgende Rechte:
Mit der sich immer weiter ausbreitenden globalen Digitalisierung steigt der Bedarf, Daten und persönliche Informationen besser zu schützen, stetig. Denn mit der Digitalisierung hat auch der kriminelle Missbrauch von Daten zugenommen.
Das erkennt auch die Politik an, mit der Implementierung von Gesetzen wie z.B. der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) oder dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Somit lautet das Ziel: Jeder Mensch soll selbst bestimmen können, wer wann zu welchem Zweck personenbezogene Daten sammelt, speichert und verarbeitet.
Datenschutz ist wichtig. Deshalb kommt man als Unternehmen an der regelmäßigen und häufig unbeliebten Mitarbeitenden-Schulung nicht vorbei. Um dieser Pflicht nachkommen zu können, ohne die Mitarbeitenden übermäßig zu strapazieren, haben wir ein spezielles Konzept entwickelt und bieten Dir eine Datenschutzschulung, die:
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